Single Ladies

Single-Sein.
Berlin ist scheinbar die Hauptstadt der Singles, der Alleinstehenden, der Ledigen. Der Einsamen? Obwohl sich Single-zu-sein immer mehr einer Imageaufwertung unterzogen hat, scheint dieser Lebensstatus oft noch als „Zwischenzustand“ abgestempelt zu werden. Single-Frauen hören sich auf Familienfeiern an, wieso sie denn immer noch keinen Freund mitgebracht haben, und werden gefragt, woran das denn liegt, sie seien doch so eine tolle Persönlichkeit. In Clubs bekommt man als Single-Frau das Gefühl, unangenehme und aufdringliche Männer erst loszuwerden, wenn man einen imaginären Freund erfindet, da natürlich nicht in Frage kommt, dass man auch ohne vergeben zu sein, einfach kein Interesse hat. Als Single und vor allem als weiblicher Single scheint es heutzutage doch eigentlich einfach zu sein, zumindest einfacher als noch vor ein paar Jahrzehnten als Frauen ohne Mann an ihrer Seite als weniger wert galten. Und definitiv ist es einfacher als damals, doch obwohl es heute normal zu sein scheint, „alleinstehend“ sein Leben zu bestreiten, hat sich ein neues Extrem aufgetan.
Ich nenne es den Unabhängigkeitstrend.
Wenn man Single ist, ist es fast schon eine Voraussetzung, dass man damit auch automatisch glücklich ist, denn sonst würde man ja all den Menschen recht geben, die der Meinung sind, richtig glücklich und zufrieden könne man erst durch eine:n Partner:in an der Seite. Dass das nicht stimmt, muss ich, glaube ich, nicht näher ausführen. Und trotzdem befindet man sich als Single oft in der Diskrepanz zwischen der Sehnsucht, mal wieder jemanden so richtig kennenzulernen, vielleicht sogar mal wieder verliebt zu sein und dem Druck, die Unabhängigkeit, die man als Single doch hat, zu genießen und voll auszukosten. Gesteht man sich vor anderen ein, dass eine Beziehung doch eigentlich mal wieder echt schön wäre, fühlt es sich gleichzeitig so an, als würde man offenbaren, als Single todunglücklich zu sein. Obwohl das eine das andere doch nicht ausschließt.

Unabhängigkeit und Alleinsein sind heutzutage große Wörter, die uns suggerieren, wir müssten uns erst einmal selbst finden und kennenlernen, bevor wir all das in uns und um uns mit jemand anders teilen können. Und ich glaube das stimmt. Ich glaube, dass es wichtig ist, sich selbst gut zu kennen, sich seiner Unabhängigkeit, Stärken, Schwächen, Wünsche, Ziele und Bedürfnisse bewusst zu sein. Dennoch scheint es oft so, als würde eine Beziehung, ja als würde einen Menschen zu lieben dem Ganzen im Weg stehen, als könne man nicht auch unabhängig innerhalb einer Beziehung sein und sich selbst finden oder weiterentwickeln. Als würde das Individuum, das man ist, automatisch in einem Uns verschwinden.
Partnerschaft, Verbundenheit, Verpflichtungen, Füreinander-Dasein, all das scheint Druck bei so vielen jungen Menschen auszulösen – die Angst sich zu binden, nicht frei zu sein und sein Leben nach jemand anders zu richten. „Beziehung“ scheint immer noch etwas Erstrebenswertes zu sein und gleichzeitig etwas, das dem jungen unabhängigen Freigeist meiner Generation entgegensteht. Allein reisen, allein sein, Dinge, die sich junge Frauen in einer Welt trauen, in der es bereits vor Jahren für Männer vollkommen normal war, diese allein und für sich zu tun. Mein Opa, zum Beispiel, hat allein eine Rundreise in China gemacht, da seine Frau nicht mitwollte und auch noch vor seiner Zeit war es für Männer immer schon normal, auf Reisen zu gehen und dabei allein zu sein oder die Frau zuhause bei den Kindern zu wissen.
Für uns Frauen scheint dieses Privileg immer noch recht neu zu sein und weiterhin sind Fragen bezüglich der eigenen Unversehrtheit und Sicherheit als Frau in fernen Ländern sehr präsent.

Es fühlt sich oft so an, als müsse man sich dafür schämen, dass man sich doch manchmal eine Beziehung wünscht. Hilfsbedürftig oder abhängig wirken, will man ja heutzutage auf keinen Fall mehr, denn dann würde man sich gerade als Frau wie eine Verräterin an der Emanzipation fühlen.
Unabhängigkeit und Freiheit sind die ganz großen neuen Plastikwörter und werden in jedem Bereich des Lebens ausgelebt. Selbstverwirklichung und Persönlichkeitsentwicklung gehen eben auch nur, wenn man allein sein Leben lebt und da niemand ist, mit dem man Kompromisse eingehen muss. Sollte dies wahr sein, dann gilt den Paaren in dieser Gesellschaft all mein Mitgefühl, denn anscheinend sind Beziehungen nicht dafür gemacht, dass sich die Partner Freiräume geben, sich individuell weiterentwickeln zu können.
Dating hat heutzutage oft nichts mehr damit zu tun, den anderen Menschen kennenzulernen, sondern endet spätestens (!) beim zweiten Treffen damit, dass die Erwartung, zu vögeln im Raum steht. Schließlich ist ja heutzutage alles locker und chillig und man schaut dann eben einfach was passiert. Sollte es zu einem Kuss kommen, ist natürlich ganz klar, dass es nicht dabei bleiben kann, sondern aufs Ganze gegangen wird. Wenn ein Nein dies verhindert, steht eine Awkwardness im Raum, die sich nicht ignorieren lässt. Geduld und Langmut sind heutzutage oft Mangelware, schließlich müssen wir ja auch in allen anderen Bereichen des Lebens nicht mehr warten, um irgendetwas zu bekommen. Amazon Prime machts vor.
Typen, die sagen, sie sind für alles offen und denen man nach dem zweiten Date dann aus der Nase zieht, dass sie ja doch eigentlich nichts Festes suchen, sondern nur Spaß, scheinen eine Spezies zu sein, die sich wie ein Virus durch die männliche Bevölkerung zieht. Die Frauen möchte ich hier gar nicht ausnehmen, nur habe ich keine Erfahrung darin, Frauen zu daten.
Tinder- und Bumble-Profile werden zur Seite gewischt, als würde man beim Online-Shopping nach einer neuen Winterjacke suchen. „Ah ne etwas zu bauschig.“ „Hmm, hier gefällt mir die Farbe, aber irgendwie ist die Form merkwürdig.“ „Die Beschreibung passt zwar, aber das Äußere spricht mich jetzt nicht so an.“

Es fühlt sich an, als würde das Wort „Beziehung“ zu einem toxischen Begriff geworden sein, den man auf keinen Fall zu früh in den Mund nehmen sollte, bevor man sich nicht sicher ist, dass der andere auch auf etwas Ernsteres aus ist. Ein Typ küsst mich beim ersten Date völlig unverhofft auf einer Parkbank, obwohl jedes meiner Signale Nein sagt und versucht es ein zweites Mal, als er mich zur Bahn gebracht hat – so als hätte er mein ausgesprochenes Nein einfach nicht gehört. Ich kommuniziere offen, dass es nicht passt und ich kein Interesse habe. Er antwortet, dass ich mich trotzdem melden kann, wenn ich etwas Spaß haben will. Ein Typ schreibt mir nach einem flüchtigen Gespräch im Club, ich könne doch zu ihm nach Hause kommen und dann könnte man „ein wenig chillen und quatschen ;)“ und geht davon aus, dass wir uns -nur weil wir uns kurz unterhalten und Nummern ausgetauscht haben-, nackt in seinem Bett räkeln werden. Vielleicht finden ja andere etwas an dieser Herangehensweise, aber ich finde nichts daran und staune manchmal, wie wenig heute noch nötig ist, um eine schnelle Nummer zu schieben.
Menschen sind keine Persönlichkeiten mehr, sondern Möglichkeiten der Befriedigung. Und für manche ist das ok und das verstehe ich ja auch, doch die Geschmacklosigkeit und auch Feigheit, mit der oft vorgegangen wird, sind für mich einfach unbegreiflich. So als würde das Gegenüber gar nicht darüber nachdenken, dass vor ihm ein Mensch mit einem Leben, einer Persönlichkeit und Gefühlen steht. Sie sehen nur den Körper und denken, Single-sein bedeutet rumvögeln und das für jeden und jede.
Es ist die ständige Diskrepanz, in der sich vor allem Single-Frauen befinden, die unglaublich anstrengend ist. Einerseits fordert uns der extrem ausgeprägte Unabhängigkeits- und Freiheitsgedanke in unserer Generation dazu auf, einfach locker und lässig zu sein, keine Erwartungen und einfach Spaß zu haben, sich auszuleben und auszuprobieren und nichts zu definieren, nichts einen Namen zu geben, weil das zu starr, zu einengend, zu traditionell ist. Es handelt sich um eine Freiheit, die sich Frauen erkämpft haben, sich selbst genauso sexuell ausleben zu dürfen wie Männer, ohne sofort als Schlampe abgestempelt zu werden – und gleichzeitig geht damit ein Druck einher, eben diese Möglichkeit auch zu nutzen und dem Männerideal hinterher zu eifern, so als würde Gleichstellung bedeuten, die Sachen genauso zu machen, wie Männer sie machen. Aber auf der anderen Seite schwingt immer die Befürchtung mit als prüde, langweilig und bedürftig hingestellt zu werden, wenn man ehrlich äußert, dass ein feste:r Partner:in eigentlich echt schön wäre. Ein klares Nein oder ein Das-ist-mir-zu-früh, sind zu oft noch deutliche Stimmungskiller, was es als Frau erschwert, in Situationen wirklich zu sagen, was man nicht will, da mit diesem ausgesprochenen Wort oft die eigene Attraktivität in den Augen des anderen zu sinken scheint.
Was mich ärgert, ist oft nicht mal, dass Männer auf der Suche nach nichts Ernstem sind -das ist ja ihr gutes Recht und jeder hat solche Zeiten, in denen es wirklich besser ist, Single zu sein- sondern dass sie oft (zumindest die, die ich gedatet habe) einfach nicht klar sagen, was sie wirklich wollen und sich erst später herausstellt, dass sie doch nichts Ernstes im Sinn haben. Es scheint uncool zu sein, darüber zu sprechen, was man gerade erwartet, ob man überhaupt etwas erwartet oder wonach einem eigentlich wirklich ist. Schließlich gehört zum unabhängig und frei sein auch dazu, alles möglichst unkompliziert und gedankenlos anzugehen und bloß keinen Druck beim Gegenüber auszulösen. Easy, scheint eh das neue Lieblingswort geworden zu sein. Alles muss Spaß machen und unbeschwert sein und ganz leicht. Man sollte sich immer gut und positiv fühlen und in allem eine Chance und eine Möglichkeit zu Wachsen sehen.
Und ja, ja das sollte man.
Aber man sollte auch nicht vergessen, dass all die vermeintlich negativen Emotionen, die wir tagtäglich spüren auch einen Sinn und Zweck haben und genauso berechtigt sind, wie die Guten und Euphorisierenden.
Würden Menschen gegen die Politik und für eine Klimawende demonstrieren, wenn sie keine Wut empfinden würden?
Würden Menschen ihre Leben ändern, einen neuen Beruf beginnen, wenn sie keine Frustration und Unzufriedenheit spüren würden?
Könnte man einen geliebten gestorbenen Menschen wirklich so sehr wertschätzen, wie er es verdient hat, wenn man keine Trauer und keinen Schmerz empfinden würde?

Vielleicht mangelt es den Männern, die ich in letzter Zeit kennengelernt habe, schlicht an Reife, vielleicht bin ich auch zu „verkrampft“ oder „spießig“ was solche Dinge angeht, aber ich sehe es nicht ein, immer nur das Körperliche in den Vordergrund zu stellen und den Menschen dahinter zu verdrängen. Leidenschaft ist unglaublich schön und niemand möchte sie missen, doch sollte sie niemals auf Kosten jemand anderes gehen. Wenn jemand eine schnelle Nummer oder jemanden zum Spaß haben sucht, sollte er es klar kommunizieren und nicht davon ausgehen, dass Dating automatisch heißt, bereits beim zweiten Treffen im Bett zu landen. Zusammen kochen ist keine automatische Einladung zu vögeln und sollte dies in den Lockdown-Zeiten das neue Netflix-und-Chillen geworden sein, dann ist definitiv etwas an mir vorbeigegangen.
Es ist ja nicht mal so, dass Leidenschaft für mich nur einer festen Partnerschaft vorbehalten ist, definitiv nicht, aber es geht hier einfach um die Art und Weise, wie man mit einem anderen Menschen umgeht. Um Respekt und Mut und Kommunikation. Es ist schade, dass der erste Kuss mit jemandem nicht mehr so sehr gefeiert wird wie der allererste Kuss, den man überhaupt hatte. Nennt es romantisch, kitschig oder whatever, aber es wäre schön, wenn wir nicht mehr versuchen würden zu überspielen, dass wir uns neben unseren Freunden in Beziehungen auch danach sehnen, wieder einmal verliebt zu sein. Wer kennt es nicht, das Gefühl des fünften Rads?
Wer kennt nicht, die unangenehmen Fragen nach einem potenziellen Partner und die im Raum stehende Erwartungshaltung in festen Händen zu sein?
Den Druck, unter die Haube zu kommen, weil es immer noch als Optimum gilt, verheiratet und nicht ledig auf dem Formular anzukreuzen.
Es ist, als würde man, selbst wenn man mit seinem Single-Leben voll und ganz zufrieden und glücklich ist, trotzdem immer wieder daran erinnert werden, dass ja eigentlich, eigentlich, noch etwas im Leben fehlt, um den Ansprüchen der Gesellschaft gerecht werden zu können. Etwas, das man nicht beeinflussen und schon gar nicht herbeiwünschen kann oder sollte.
Einerseits sehnen wir uns nach jemandem und andererseits wissen wir, dass Single in Berlin zu sein sowas wie ein Akt der Rebellion gegen die Tradition ist, der für Freiheit und Unabhängigkeit steht. Dabei ist das Schwachsinn, da das eine das andere doch gar nicht ausschließt.

Wir dürfen sagen, dass wir gerne mal wieder verliebt wären, dass wir feste Beziehungen und Liebe schön finden und können gleichzeitig zufrieden und glücklich mit unserem Leben als Single sein, ohne uns wie die einsame Jungfer auf der Suche nach ihrem Ritter zu fühlen, der sie von ihrem Leid erlöst und ihr den richtigen Weg weist. Eine starke unabhängige junge Frau zu sein, heißt auch, sich anlehnen und nach Liebe sehnen zu dürfen, aber gleichzeitig den eigenen Weg zu gehen und die eigenen Ziele zu verfolgen. Frauen müssen nicht mit Typen, die sie daten nach dem zweiten oder dritten Treffen in die Kiste hüpfen, nur um nicht als prüde, spießig oder Spaßbremse abgestempelt zu werden, dennoch dürfen sie es natürlich, wenn sie wollen. Und genau hier liegt der Unterschied. Frauen dürfen und sollen Nein sagen, wenn Grenzen übertreten und nicht berücksichtigt werden, wenn Hände wie selbstverständlich dort landen, wo sie sie nicht haben wollen. Und sie dürfen erwarten, dass dieses Nein respektiert und akzeptiert wird, ohne sich hinter einem imaginären Freund oder ihren Freundinnen verstecken zu müssen.
Die Unabhängigkeit und Freiheit, die wir heute besitzen sind definitiv ein Privileg und unheimlich kostbar, doch gleichzeitig sollten sie kein Maßstab für unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse sein und Druck auslösen, irgendwelchen Erwartungen gerecht zu werden.

(4) Kommentare

  1. Laura sagt:

    Liebe Charly,
    Vielen Dank für diese unglaublich offenen und ehrlichen Worte, die die wenigsten aussprechen, aber trotzdem alle wissen. Ich glaube, es geht genau um diesen Zwiespalt zwischen Unabhängigkeit und Freiheit sowie Vertrauen und Bindung. Ich glaube, wir (unsere Generation der rastlosen Singles) haben gelernt, unsere Freiheit so zu leben, dass es kaum noch Abhängigkeiten wie durch Beziehungen gibt. Die Frage ist nur, ob das eine Entwicklung ist, die erstrebenswert ist?
    Ich finde, du hast das so gut in deinem neuen Post beschrieben, wie ich es nicht in Worte hätte packen können.
    Nochmals vielen Dank für deine Worte, die mich einerseits zerbrechlich fühlen lassen, mich nachdenklich und vielleicht ein bisschen traurig oder wütend machen. Vor allem machen sie mich aber stark. Vielen Dank!

    1. Charly sagt:

      Liebe Laura,
      Vielen Dank für deinen unglaublich bestärkenden Kommentar! Es tut immer gut, zu merken, dass man mit seinen Empfindungen oder Gedanken nicht allein ist. Es ist sehr schön zu hören, dass der Text und dieses Thema so unterschiedliche Emotionen in dir auslösen und dass er dich, genau wie dein Kommentar mich, bestärkt.

  2. Ana sagt:

    Danke!
    Einfach Danke für deine Worte, die mir wirklich unter die Haut gehen.
    Manchmal bemerkt man erst dass einem Gedanken im Kopf herumschwirren, wenn jemand sie „ausspricht“.
    Es ist so wichtig, sich selbst kennenzulernen und seine eigene Kraft zu finden. Aber genauso wichtig ist es auch mal loszulassen und sich anzulehnen. Man muss nicht alles alleine schaffen, danke dass du mir das nochmal gezeigt hast. So oft ist man von Frauen umgeben, wo man denkt: „sie weiß genau wie es läuft“ und „wow ist sie stark und selbstbewusst und unabhängig“. Aber manchmal will man auch nur nach Hause kommen und da wartet jemand, auf den kann man sich 100% verlassen, da fühlt man sich wohl und geborgen. Und genau das wünsche ich mir (für alle), sich selbst zu lieben und die Menschen um sich, aber genauso auch diese Liebe zu erhalten.
    Bleib stark und lass dich auch mal fallen 🙂
    Danke für deine Worte!

    1. Charly sagt:

      Danke dir!
      Es geht mir ähnlich. Manchmal beschäftigen uns Themen, Gedankengänge oder auch Emotionen, die wir nicht richtig ordnen, nicht greifen und schon gar nicht in Worte pressen und ihnen so eine Bedeutung geben können. Und manchmal, wenn man dann genau zur richtigen Zeit etwas liest, das genau diese Empfindungen beschreibt, hat man wie einen „Aha-Moment“ und man fühlt sich unglaublich verstanden. Mir geht es auch häufiger so und ich finde, das macht Sprache und Worte so machtvoll. Bedeutung geben zu können und Austausch zu schaffen.
      Vielen Dank für deinen Kommentar, ich kann genau nachvollziehen, wie du dich fühlst und ich glaube im Innern fühlen wir alle so, jeder Mensch. Es ist gut, dass du von so vielen starken Frauen umgeben bist, denn genau das ist es, was Frauen sind: stark und weich zugleich. Wir dürfen unsere eigene Definition davon finden und müssen nicht der des idealisierten Männerbildes nacheifern, die mit Sicherheit auch viele Männer stark unter Druck setzt.
      Sei du selbst, in all deinen Facetten!
      In diesem Sinne,
      Liebe Grüße

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