Tanzende Schemen,
Lichterzirkus,
gleißende Strahlen,
die direkt ins Auge treffen
und dich ins Gesicht.
Brummende Herzen,
hüpfend,
leise wummernd,
stetig diesen unsichtbaren Dienst
ableistend.
Wir tanzen und tanzen und tanzen
bis die Luft erzittert,
bis unsere klackernden Glieder zusammenfinden
abgestimmt auf diesen einen Beat,
der die losen Enden zusammenhält,
und unsere Köpfe bebend in schwebende Trance dirigiert.
Gefühllose Zeit zerrinnt wie heißer Wachs
in unseren tauben Körpern.
Erst, wenn du stoppst,
spürst du dieses Etwas,
das dich alles vergessen lässt,
weit weg,
ausgerissen aus den Fängen
der eigenen Welt.